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Godo oder der BallengangLiebe Blog-Leser, Beim Ballengang habe ich das Gefühl, die Erde würdiger zu berühren. Der Hackengang läßt mich die Erde nur unter erschwerten Bedingungen fühlen. Herr Greb beschreibt den Unterschiede von Ballen- und Hackengang in Verbindung mit der Erde so: Ja, diesen Unterschied kann ich wahrnehmen. Beim Achtsamen Gehen an sich erhalte ich ja schon ein besseres Gefühl für und mit der Erde. Das habe ich ja bereits durch über 4.300 km achtsame Gehpraxis gefühlt. Und bei den Barfußerlebnissen hatte ich bereits wahrgenommen, wie noch viel angenehmer der Gang auf der Erde ist. Bei meinen Übungen in diesem Janaur mit dem Ballengang erlebe ich eine noch intensivere Anbahnung im Kontakt mit der Erde und auch im harmonischeren Gang an sich. Es ist für mich aus jetziger Sicht logisch, hier, mit dem Ballengang, einen noch besseren Zugang zum Frieden zu erhalten. Morgen reise ich zu Thich Nhat Hanh nach Südfrankreich. 3 Wochen habe ich mir diesmal Zeit genommen, im dortigen Kloster mit den Mönchen und Nonnen zu üben, zu praktizieren, zu beobachten, Fragen zu stellen….. Ich freue mich auf diese Zeit schon sehr, da es mir die Gelegenheit gibt, meine Praxis zu überprüfen, zu vertiefen, dazuzulernen. In der „Welt“, in der hektisch auf Wachstum geprägten Welt, in unserer Gesellschaft, fühle ich immer das kollektive Feld unseres Bewußtseins. Hier fällt es mir oft schwer, oder besser gesagt nicht so leicht, meine Praxisübungen umzusetzen. Natürlich gehe ich trotzdem achtsam – doch die Schnelligkeit der Gesellschaft übertragt sich oft unmerklich. In der Gemeinschaft von Thich Nhat Hanh gibt es ein eingenes bewußtes Feld der Übenden, das für mich eine Genuß verspricht – z.B. in diese Praxis tiefer eintauchen zu können, darin verweilen zu können, die Ruhe zu genießen. In diesem Sinne herzliche Grüße an Euch alle. Comments are closed. |
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