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Immer noch in MeydanThomas schreibt: Es ist herrlich hier. In meinem Ausruhrestaurant und mit der sehr netten Familie, von der ich ja schon berichtete. Da dies auch ein Platz mit viel Müll ist – ich hab schon das Gefühl, das es in manchen Teile der Türkei nicht gar so schlimm ist – hab ich einen Morgen angefangen, den Müll auf dem Gelaende des Strandcafes einzusammeln, und gleich hatte ich erst 2, dann ungefaehr 10 Helfer. Das haben wir dann am naechsten Tag wiederholt und jetzt steht noch Tag Nr. 3 mit dieser Aktion an und ein weiterer Tag, der dann eben nicht auf dem Gelaende ist, sondern direkt am öffentlichen Strand. Magdalena und Paulin haben heute ihr Kommen angekündigt. Jetzt gibt es dann unsere Wiedervereinigung nach über 3 Monaten. Ich stell mir das so vor, dass wir hier noch ein paar Tage bleiben und dann gemeinsam weiterziehen koennen. Es gibt bestimmt allerhand zu erzaehlen und ich bin gespannt, wie unser ’sich wieder miteinander Verbinden‘ sich anfühlen wird. Einen Blitzbesuch hatte ich den beiden schon vor 2 Tagen in Cevlik mit Hilfe von Ali und seinem Motorrad, 🙂 abgestattet. Ich hatte beschlossen, die Zeit bis zu Magdalenas und Paulins Ankunft mit einem Ausflug in die Berge – Abwechslung – zu gestalten. Es bot sich Kara Mustafa unverhoffterweise als Helfer für eine Übernachtung an. Kara ist das türkische Wort für Schwarz oder Dunkel – und Mustafa ist ein Gast im Cafe gewesen, der eine Alkoholfahne hatte, etwas vielleicht herausfordernd sein konnte, sehr laut sprach. Ich hatte mich trotzdem entschieden. Alle Familienangehoerigen machten danach eine Anti-Stimmung gegen Kara Mustafa, einschliesslich der Kinder, duldeten meine Entscheidung, aber arbeiteten bestaendig daran, mich davon zu überzeugen, ihn nicht zu besuchen, er sei nicht ein guter Mensch. Herz Comments are closed. |
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