Zu Gast bei Mais, Nara, Dero, Silva und Gor

Im Dorf Alapars!!

2-3 Tage vor Yerevan. Heute morgen wurde ich unverhofft einveladen, einen weiteren Tag zu bleiben. Das kommt gelegen! Ausruhen, schlafen, Waesche waschen……

Vater Mais, Mutter Nara, Sohn Dero, 22, Tochter Silva,21, Sohn Gor,11! Ich gestern ohne Frage sofort eingeladen, so dass ich besser nochmal nachgefragt habe, ob ich tatsaechlich fuer die Nacht bleiben darf. Sofort wurde armenischer Kaffee und Gebaeck aufgetischt, danach dann das Abendmahl.

Dero sitzt im Rollstuhl, leidet unter einer vererbten Wirbelsaeulenkrankheit. Gor hat sie auch geerbt,kann aber laufen. Im Haus herrscht eine angenehme Ruhe, die von innen kommt – entspannend. Silva ist Taenzerin, lehrt und tanzt armenischen Volkstanz – hab davon schon was im Netz gesehen-energetisch!

Grosser Garten, Kuehe und Federvieh. Es ist Herbst, da wird auch fuer denWinter vorgesorgt. Heute macht Nara Feigenkompott. In meinem Zimmer sind schon Tomatenmuss eingekocht und Gemuese sauer eingelegt gelagert, in vielen Glaesern unterschiedlicher Groesse. Die Gefriertruhe hab ich nicht geoeffnet, enthaelt bestimmt weitere Schaetze. In meinem  Bett liege ich wie ein Halbmond.

Heute Morgen gabs Bratkartoffeln, Fleischkloesse, selbstgemachten Kaese in zwei Varianten, selbstgebackenes Brot, Kaki, Pfirsich, Granatapfel, Feigen, Honig, Kuchen und Kekse und Suessigkeiten. Dazu Thymiantee.

Mit Dero unterhalte ich mich per Computeruebersetzung. Alle sprechen hier neben armenisch auch russisch – kann ich nicht… Silva kommt erst abends wieder,spricht englisch.

Danke wieder einmal fuer soooooo tolle Gastfreundschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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