Alexandra aus Neckenmarkt schreibt

Alexandra oeffnet uns die Tuer in Neckemarkt! Ein Gastgeberreport 🙂

Dear Magdalena, Thomas & Paulin,

dann ist schon Schluss mit english – sorry paulin – die Worte in Deutsch sprudeln leichter!

Ich muss das sofort niederschreiben – so ein Erlebnis!

Ein komplett verrückter Tag für mich – Ausnahmezustand – komplett verwirrt und doch euphorisch – ich werde ein eigenes Geschäft haben – schon immer ein Traum von mir! Es klopft plötzlich an der Tür während ich ein Logo für mich entwerfe.

Drei Menschen stehen vor der Tür – zwei Männer eine Frau – mit Rucksäcken – sie fragen ob sie bei uns übernachten dürfen – sie sind Friedenspilger – „Nein tut mir leid geht nicht“  – meine Gedanken: „Ich muss nachher noch kurz weg“ – ich bin allein zu Haus – nur mein Sohn und ich  –  ich kenn sie nicht!

Aber irgendwie sind sie sehr nett  – ich biete ihnen ein Zelt im Garten an – das kann ich euch anbieten oder wollt ihr noch weiter schauen? – Ob ich wen weiß? Mir fällt ein Ehepaar ein – wir gestalten das Pfarrblatt zusammen – ich kann mir vorstellen – sie wissen eine Lösung. Ich lade die drei ein herein zu kommen etwas zu trinken – ich telefoniere. Fritz ist ein bisschen perplex, merke ich – verständlich – aber er meldet sich wieder bei mir – das Pfarrheim, vielleicht?

Wir sitzen und reden – ich hab ´ nicht einmal ein Brot daheim – es gibt Knabbergebäck! Ich muss viel fragen: Seit wann seid ihr unterwegs?, von wo kommt ihr? – warum?…

Sie sind so nett – eine Wellenlänge Symphatie von beiden Seiten – ich komme von meinen verrückten Tag wieder herunter – alles ist wieder ein bisschen anders – noch schöner!

Fritz kommt – hat eine Unterkunft besorgt, seine Frau Lisi macht schon Essen! – Obwohl ich weg muss geh´ ich noch schnell mit ihnen zu Fuß mit – den die Route soll nicht unterbrochen werden – Auto fahren geht nicht! – ich bringe Sie zur Unterkunft – ich verabschiede mich mit einer Umarmung die mir Tränen in die Augen drückt. Verrückt – einfach verrückt und doch wunderschön!

Lisi lädt mich am nächsten Morgen zum Frühstück ein – ganz kurz nur ich muss arbeiten gehen! – schön euch noch zu sehen – ich bekomme einen Stein  – er wird mein Glücksstein sein – für meinen neuen Weg!

Alles LIEBE für euch drei und FRIEDE für uns alle!

Denk an euch!

Alle die diesen Menschen begegnen sollen ihre Türe öffnen und wenn es nicht geht, dann sollen sie ein Vermittlungsgastgeber sein so wie ich!

glg

Alexandra

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