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Auf den Pfaden des Opas7.10. Holthusen – Papenburg Papenburg ist ne richtig nette Stadt, moechte ich noch anmerken. Viele Kanaele und alles richtig schoen gestaltet. Der Hauptkanal war uebrigens schon mal zugedeckelt. Die Stadt hat gelernt und alles wieder aufgerissen und, wie gesagt jetzt ganz liebevoll gestaltet. Es sollte uebringens gar nicht weit nach Bockhorst sein, und doch waren es dann satte 18 km. Dabei war ich erst gegen Mittag gestartet. Auf den Pfaden des Grossvaters / Konzentrationslager Esterwegen Übertags bin ich durch das Moor gelaufen. Es war spannend barfuß auf dieser Erde zu laufen, schön fühlte es sich an und gleichzeitig war ich auch traurig, das die Erde auf einer so großen Fläche aufgerissen ist. Auch heute noch wird hier Torf abgebaut, teils durch einzelne Bauern, die den Torf mit einer Maschine stechen. Aber ansonsten im großen Stil. Mit 5000 ha ist es das größte Torfabbaugebiet Europas. Die KZ – Insassen hatten jeden Tag – lt. einem Mitarbeiter der Abbaufirma – 14 qm³ Torf zu stechen, und das meisst mit leerem Magen. Gestern, 10.10., kamen meine Eltern nach Esterwegen, um auch mal gemeinsam zu schauen. Die 3 Nonnen, die vor Ort ein kleines Kloster etabliert haben, haben uns noch recht viele spannende Sachen berichtet. Dieses ehemalige KZ wird nun aus Gedenkstätte ausgebaut. In der Nähe gibt es noch einen Friedhof mit verstorbenen Insassen, den wir auch besichtigten. Comments are closed. |
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