Rückblick auf Jahrstedt und 1. Pilgertag hinter uns gebracht
Liebe Freunde,
der erste wirkliche Pilgertag liegt hinter uns. Vorher waren wir (ich mit Begleitung Anna) noch in Jahrstedt bei Wolfsburg. Dort sollte ich einen Vortrag – ErZählzeit halten/gestalten.
Das Thema kam darauf, daß wir alle miteinander verbunden sind. Von Herzen und mit unseren Herzen verbunden sind. Ich erzählte von der Wahrheitsfindungskommission in Südafrika, wo sich nach Ende der Apartheit Opfer und Täter gegenübersaßen, sich die Wahrheit in die Augen sagen mussten, oder ggf. in die Augen der Überlebenden. Ziel war es, daß die Täter wieder in die Gesellschaft integriert werden sollten, nachdem ihnen von der Gemeinschaft und den Opfern vergeben wurde. Der Hintergrund ist weiter, daß in Südafrika die Menschen wissen, daß wir alle miteinander verbunden sind. In Afrikaans gibt es da sogar ein Wort und das heißt „Ubuntu“. Ist in der Gesellschaft etwas nicht in Ordnung, z.B. eine Tat passiert, muß dies aufgeklärt werde. Der Kranke, der Täter, muß geheilt werden und in die Gesellschaft wieder integriert werden, weil sonst die Gesellschaft eine kranke Zelle hat und damit die Gesellschaft erkrank. Dies war also nur die Vorgeschichte dafür, das wir alle miteinander verbunden sind.
Dann meldet sich Brigitte zu Wort. Als wir im März in Jahrstedt waren, hatte Jutta (unsere jetzige Gastgeberin) sie angerufen, und fragen wollen, ob es möglich sei, daß wir bei Brigitte übernachten könnten. Der AB war an, Brigitte bekam die Nachricht erst später.
Und jetzt kommt die eigentliche Geschichte, als Beispiel, daß wir alle miteinander verbunden sind – und dies auch spüren. Brigitte hat es zumindest gespürt und umgesetzt.
Zwei Tage später bekam Brigitte den Auftrag aus der geistigen Welt, uns dreien, obwohl wir nicht anwesend waren, ein Frühstück zu bereiten. Sie hat für uns alle 4 den Tisch gedeckt und ein Frühstück bereitet, gefühlt, daß wir anwesend waren. Schliesslich hat sie wahrgenommen, daß wir 3 (mit mir waren im März Tara Yvonn und Wolfgang) für uns sein wollten, das wir noch etwas zu besprechen hatten. Sie verließ den Raum und wartete eine ganze Weile, bis wir 3 alles besprochen hatten. Dann hat sie uns verabschiedet.
(Anmerkung: Wir hatten wirklich an dem Tag eine schwierige Situation in unserer Gruppe und es war einiges noch offen und zu besprechen)
Danke Dir, Brigitte, für diesen Bericht.
Einen Gruß nach Jahrstedt auch an Jutta, Lasse und Sandy.
Thomas
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